Der Herbst kommt in grossen Schritten mit High Heels und Stiefeln

Der Herbst kommt in grossen Schritten mit High Heels und Stiefeln

Im technischen Sinn werden Schuhe mit einer minimalen Schafthöhe (gemessen am hinteren Rand zwischen der Absatzoberkante und der Schaftabschlusskante) von 80 % der betreffenden Schuhlänge als Stiefel oder Boots bezeichnet.

Handelt es sich um einen knöchelhohen Stiefel (Schnürstiefel, Schlupfstiefel mit Elastikeinsatz oder mit einem Reißverschluss), so spricht man auch von einer Stiefelette. Die Machart (= herstellungsbedingte Konstruktionsweise der Verbindung von Schaft und Sohle), unterschiedliche Sohlen und Absatzhöhen sind dabei unerheblich. Im engeren Sinn bezeichnet man mit einer Stiefelette einen eleganten Stiefel, der durch einen Elastikeinsatz seitlich im Schaft den Einschlupf erleichtert und den Stiefel am Fuß festhält.


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Damen- und Herrenmodelle unterscheiden sich oft nur durch Leistenform und Absatzhöhe (auf Modenschauen sind zwar hin und wieder auch Herrenstiefel mit höheren Absätzen zu sehen. Im Handel und in der Alltagsmode haben sich solche Entwürfe aber bislang nicht durchgesetzt). Im 19. Jahrhundert gab es sehr viele Stiefelmodelle (Hessenstiefel, Wellingtonstiefel, Bottine, Jakobinerstiefel und so weiter), die sich aber größtenteils überlebt haben. Heute werden weniger, anhand des Schaftschnitts sich voneinander unterscheidende Modelle differenziert.

Im klassischen Herrenschuhbereich sind folgende überknöchelhohen Modelle seit Jahrzehnten unverändert anzutreffen:

Mit einem meist vergleichsweise niedrigen Schaft: Der Chelsea-Boot (mit seitlichem elastischen Gummibandeinsatz), Jodhpur-Stiefel (mit einem um das Gelenk herumreichenden Riemen mit Dornschnalle), George-Boot und Chukka-Boot (beides Schnürschuhe; der George-Boot reicht deutlich höher), Ringsbesatzstiefel oder auch Balmoral genannt (mit sogenannter geschlossener Schnürung und auffälligem Schaftschnitt) und der Derby-Boot (sportlicher „Boot“ mit sogenannter offener Schnürung).
Folgende Modelle haben meist einen höheren Schaft: Engineerboots (mit einer stark arrondierten Schuhspitze und einem Marschriemen über dem Rist, meist bis knapp über die Mitte der Wade reichend), der Westernstiefel (vorne spitz zulaufend, meist mit aufgenähten Verzierungen und einem Schaftrohr bis zur Mitte der Wade) und der Motorradstiefel oder Bikerboot (mit abriebfesten Sohlen, dem das Bein vor Motor-/Auspuffhitze und bei einem Sturz vor Abschürfungen schützenden Schaft und einer meist runden oder zumindest nicht engen Schuhspitze).Schließlich gibt es noch den Reitstiefel, dessen Charakteristika ein schlichter, schlanker, hoher Schaft und eine meist feine Sohle sind

Higheels Pumps,High-Heels Der Begriff High Heels wird teilweise synonym zu Pumps verwendet. In Wirklichkeit gehört dieser Schuhtyp zur Kategorie der Pumps.

High Heels, Stilettos und Stöckelschuhe sind prinzipiell verschiedene Begriffe für ein und dieselbe Schuhart. Mit Stilettos sind allerdings so gut wie immer Schuhe mit Pfennigabsatz gemeint, während High Heels auch breitere Absätze besitzen können..

High Heels erweisen sich – zumindest in ihrer klassischen Form mit Pfennigabsatz – in ihrer Kombination als sehr dankbar: Zu allen erdenklichen Kleidungsstücken lassen sich Stöckelschuhe gut kombinieren. Androgynen Klamotten wie lässigen Röhrenjeans oder der Chino-Hose hauchen sie Sexyness ein. Wer High Heels zu Kleidern und kurzen Röcken kombiniert, verwandelt sich im Handumdrehen in eine Sexgöttin!

High-heels definiert sich dadurch, dass der Absatz der Schuhe mindestens 10 cm hoch ist. Da es sich mit solchen Absätzen nicht leicht gehen lässt, werden spezielle Trainings angeboten, bei denen man lernen kann mit Stöckelschuhen zu laufen. Das Laufen auf High Heels lässt sich aber auch leicht im Alltag erlernen oder beim Üben zu Hause.

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