Wissenswertes über Ankle Boots auch Booties oder Stiefeletten genannt
Wissenswertes über Ankle Boots auch Booties oder Stiefeletten genannt
Ankle Boots (Engl. ankle = Knöchel, Engl. boots = Stiefel) vereinen Eigenschaften von zwei Schuharten, und zwar von Pumps und von Boots in sich. So gut wie immer besitzen die knöchelhohen Schuhe einen Absatz, wobei es sich um einen Pfennigabsatz, einen Keilabsatz oder auch einen Plateauabsatz handeln kann. Es sind aber auch flache Modelle erhältlich. Meist werden die Begriffe Ankle Boots und Booties als Synonym für Stiefeletten verwendet. Deshalb wird auch im Damenschuhlexikon kein Unterschied zwischen diesen drei Begriffen gemacht, die alle zur Bezeichnung einer der gängigsten Schuharten dienen, welche seit 1939 im großen Stil produziert wird.
Gibt es keinen Unterschied zwischen Ankle Boots und Stiefeletten?
Manchmal werden Ankle Boots von den Stiefeletten abgegrenzt mit der Begründung, erstere würden im Gegensatz zur Stiefelette nur bis zum Knöchel reichen bzw. knapp darüber. Diese Unterscheidung wird in den einzelnen Online-Shops aber meist nicht vorgenommen. Dort werden häufig beide Begriffe nebeneinander verwendet, wobei das Kriterium der Schafthöhe vernachlässigt wird.
Dieser Schuhtyp kann das ganze Jahr über getragen werden, und das zu fast jeder Gelegenheit: Nicht nur als Schuhe für die Party oder für den Stadtbummel sind Ankle Boots geeignet: Schlichtere Modelle mit mittelhohem Absatz sind durchaus bürotauglich.
Booties ist ein Synonym für Stiefeletten und für Ankle Boots. Der Schaft dieser Schuhart reicht nur einige Zentimeter über den Knöchel. Sowohl im Winter als auch in den übrigen Jahreszeiten erfreuen sich Booties – bis auf ihre zehenfreie Variante – größter Beliebtheit, was wohl an ihrer femininen Eleganz und ihrer praktischen Handhabung liegt.
Die schlichteren Modelle in dunklen Farben wirken seriös und gehören daher zu den bevorzugten Schuharten fürs Büro. Ausschlaggebend dafür, ob Booties im Büro gut ankommen, sind zwei Dinge: Der Absatz sollte nicht zu hoch sein, und die Zehenpartie sollte geschlossen sein. Letzten Endes sollten Sie sich daran orientieren, wie sich Ihre Kolleginnen kleiden und daraufhin abwägen, wo die modischen Grenzen in Ihrem Büro liegen.